Herzogschloss Straubing
Herzogschloss Straubing © Marcel Peda, Passau

Freistaat investiert eine Million Euro in Sanierung des Herzogschlosses Straubing

Bayerns Baustaatssekretär Josef Zellmeier besichtigt Sanierungsmaßnahmen

Das Staatliche Bauamt Passau hat im Oktober 2017 damit begonnen, am denkmalgeschützten Westflügel des Herzogschlosses Straubing vorhandene Schäden an den Fassaden, der Dachkonstruktion und der Dachhaut zu sanieren.
Noch im Juli 2018 soll die Instandhaltungsmaßnahme abgeschlossen werden.
Aus diesem Anlass verschafft sich Bayerns Baustaatssekretär Josef Zellmeier am Freitag, den 20. Juli 2018, um 12.30 Uhr, am Finanzamt Straubing, Fürstenstraße 21, 94315 Straubing einen Eindruck vom Fortschritt der Baumaßnahme, in die der Freistaat rund eine Million Euro investiert.

Im Westflügel des um 1356 erbauten Herzogschlosses sind heute eine Zweigstelle der Staatsanwaltschaft Regensburg sowie ein Sachgebiet des Finanzamts Straubing untergebracht.
Bis 1425 diente die Anlage den Herzögen der Wittelsbacher Linie Bayern-Straubing als Residenz.
Die aktuelle Baumaßnahme schließt an eine erste Bauphase von Juni 2014 bis Oktober 2016 an, bei der bereits wichtige Maßnahmen zum Erhalt der Bausubstanz durchgeführt sowie Foyer, Garderobe und WC-Anlagen neu gestaltet wurden.
Die Gesamtkosten für diese erste Bauphase lagen bei knapp drei Millionen Euro.
Ziel war unter anderem, die bestehende Nutzung des Rittersaals als Veranstaltungsraum für die Stadt Straubing zu verbessern.

gez. Pressestelle