Historie
Nach der im Auftrag König Ludwig I. von dem Geheimen Oberbaurat und Hofbauintendanten Leo v. Klenze durchgeführten Gründung der Obersten Baubehörde 1830 wurden 1872 in der Unterstufe 24 Königlich Bayerische Land- und 24 Straßen- und Flussbauämter errichtet, darunter das Landbauamt Passau sowie das Straßen- und Flußbauamt Passau und Pfarrkirchen.
Die Straßen- und Flussbauämter wurden 1953 in Straßenbauämter umbenannt; bisher wahrgenommene wasserbauliche Aufgaben gingen an die Wasserwirtschaftsämter über.
1997 wurden 26 Land- und Hochschulbauämter mit 14 Finanzbauämtern zu 23 Hochbau und 5 Hochschulbauämtern zusammengelegt.
Mit der Verwaltungsreform "V21" erfolgte im Jahr 2006 die Zusammenführung der Straßenbauämter, der staatlichen Hochschulbauämter und der Universitätsbauämter zu 22 Staatlichen Bauämtern.
Das heutige Staatliche Bauamt Passau entstand aus der Zusammenführung des Staatlichen Hochbauamtes Passau, des Straßenbauamtes Passau und des Straßen- und Wasserbauamtes Pfarrkirchen (Straßenbauteil).
2007 erfolgte die Eingliederung des Straßenbauamtes Deggendorf in das Staatliche Bauamt Passau.
Das Staatliche Bauamt Passau ist als Dienstleistungszentrum für den Staatlichen Hochbau, für den Hochschulbau und den Straßenbau im Amtsbezirk zuständig.