Wir planen und arbeiten weiter!
Ein Großteil der Mitarbeiter des Staatlichen Bauamts ist bereits im Homeoffice tätig, um Ansteckung zu vermeiden. Das Alltagsgeschäft läuft also weiter – dank Telefon- und Videokonferenzen können Planungen vorangetrieben, Baumaßnahmen ausgeschrieben und Vergaben getätigt werden. „Die Baufirmen unserer Region sind für uns wichtige Partner. Darum ist es mir ein großes Anliegen, dass das Bauamt die Baumaßnahmen auch in der Coronakrise weiterhin gut betreuen kann“, sagt Leitender Baudirektor Robert Wufka, Leiter des Staatlichen Bauamts Passau.
Vieles lässt sich vom Büro oder vom Homeoffice aus erledigen, das ist aber nicht bei allen Tätigkeiten möglich. Bauaufseher und Bauleiter beispielsweise sind weiterhin auf ihren Baustellen unterwegs, Besprechungen mit den beauftragten Baufirmen oder auch Abnahmen machen dies erforderlich. Allerdings ist dabei natürlich auf den Eigenschutz zu achten – alle sind dazu angehalten, den erforderlichen Abstand einzuhalten. Wo Handschuhe und Mundschutz vorhanden sind, sollen diese getragen werden.
„Wir unterstützen unsere regionalen Baufirmen mit unseren Aufträgen in dieser auch wirtschaftlich schwierigen Zeit“, erklärt Robert Wufka. Staatliche Baustellen einzustellen steht nicht zur Diskussion: „Gerade in der derzeitig schwierigen Lage ist es wichtig, die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur für die Bevölkerung und die Wirtschaft sicherzustellen und notwendige Baumaßnahmen fortzuführen“, ließ Bauministerin Kerstin Schreyer diese Woche in einer Pressemitteilung aus ihrem Ministerium wissen.