PRESSEMITTEILUNG 166/2025

Passau, den 17.10.25

Zum Schutz vor Vandalismus: Tore an der Ilzmauer

Immer wieder haben in der Vergangenheit Graffiti-Sprayer die Ilzmauer entlang der B 388 großflächig verunstaltet. Das ist nicht nur eine optische Beeinträchtigung, sondern schadet auch der Bausubstanz der Stützmauer an der Bundesstraße. Um diesen wiederholten Vandalismus einzudämmen, hat das Staatliche Bauamt Passau die Aufstellung von zwei Toren veranlasst. Diese konnten nach umfangreichen Abstimmungen mit vielen Beteiligten diese Woche aufgestellt werden.

Am Treppenabgang sowie am Uferweg, unmittelbar nach der Sliprampe, wurden zwei jeweils 2,20 Meter hohe Metalltore angebracht, um unbefugten Personen den Zugang zu verwehren. Somit ist eine Wandlänge von rund 140 Metern nicht mehr zugänglich – dabei handelt es sich explizit um den Wandbereich, der in jüngster Zeit verstärkt verunstaltet wurde.

Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf rund 10.000 Euro. So lassen sich künftig hoffentlich die Kosten für die laufende Reinigung der Mauer vermeiden. Das Staatliche Bauamt Passau bedankt sich in diesem Zusammenhang für die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit allen beteiligten Stellen, dank der eine tragfähige Lösung für den Schutz des Donauufers erreicht werden konnte.

Anlage (© Staatliches Bauamt Passau / Süß):
Eines der beiden Tore an der Ilzmauer.

gez.

Sabine Süß
Pressesprecherin
Staatliches Bauamt Passau