Pressemitteilungen

Im Auftrag des Staatlichen Bauamtes Passau, Servicestelle Deggendorf, wird die Staatsstraße 2134 zwischen der Einmündung der Gemeindeverbindungsstraße in Richtung Ried und der Ellerbacher Kreuzung verbreitert. Die Firma Streicher aus Deggendorf beginnt am kommenden Montag, 16. September, mit den Arbeiten. Dafür muss die St 2134 für den öffentlichen Verkehr für ca. 6 Wochen gesperrt werden.

Das Staatliche Bauamt Passau repariert derzeit kleinere schadhafte Stellen auf den Staatsstraßen im Landkreis Straubing-Bogen. Dafür wurden bereits mehrere Tagesbaustellen eingerichtet, an denen der Verkehr per Ampelregelung vorbeigeleitet wird. In der kommenden Woche sind aber einige Sperrungen erforderlich. Bis zum Jahresende stehen außerdem, soweit es die Witterung zulässt, noch Kleinflächenasphaltierungen auf weiteren Streckenabschnitten an, darunter auch auf der B 8 und B 20 sowie auf verschiedenen Staatsstraßen im Landkreis Straubing-Bogen.

Zum Schutz vor Stromunfällen ist an Brücken über elektrifizierte Bahnlinien ein sogenannter Berührschutz über dem unter Hochspannung stehenden Fahrdraht angebracht. An zwei Bahnbrücken auf der B 8 bei Plattling und Straubing sowie an der Bahnbrücke auf der St 2074 bei Freundorf wird dieser Berührschutz in den nächsten Wochen erneuert. Dafür sind ab 16.09.2024 halbseitige Sperrungen erforderlich.

Für die Arbeiten im Kreisverkehr an der B 12 / B 533 bei Freyung hat das Wetter noch gepasst. Doch die Sanierung der Fahrbahn zwischen Kreisverkehr und Hungerbrücke verzögert sich aufgrund der heftigen Regenfälle: Weil am 13.09.2024 die Fahrbahnmarkierung wetterbedingt nicht wie geplant aufgebracht werden kann, bleibt die B 12 etwas länger gesperrt als geplant.

Die Arbeiten zur Felssicherung an der B 533 bei Grafenau im Bereich der Elsenthaler Leite beginnen eine Woche später als geplant: Ab 23.09.2024 ist für den Rückbau der bestehenden Steinschlagschutzzäune und den Einbau neuer Schutzsysteme zunächst für fünf Wochen eine Vollsperrung erforderlich. Im Anschluss wird voraussichtlich für weitere fünf Wochen eine der drei vorhandenen Fahrspuren für den Verkehr gesperrt, so dass je Fahrtrichtung eine Fahrspur zur Verfügung steht.

Für etwa zwei Wochen wird die St 2083 bei Vilshofen ab 09.09.2024 zwischen dem Kreisverkehr Linda und der Einmündung in die St 2119 gesperrt. Am Ab- und Auffahrtsbereich zur St 2119 wird ein Fahrbahnteiler gebaut. Dafür wird der Verkehr kleinräumig über die Kloster-Mondsee-Straße umgeleitet. Zeitgleich, aber nur für etwa eine Woche, regelt im Kreisverkehr an der B 8 eine Ampel den Verkehr: Dort werden Rasengittersteine im Bankett verlegt.

Stück für Stück wird die Nationalparkstraße zwischen Mauth und Spiegelau saniert, ab Mitte September geht es im nächsten Bauabschnitt weiter: Ab 16.09.2024 wird die FRG 4 zwischen dem Ortseingang Spiegelau und Aufschlägersäge für voraussichtlich vier Wochen gesperrt. Dabei handelt es sich um einen weiteren Abschnitt der Sanierung, die der Freistaat Bayern finanziert.

Nach dem Felssturz im Frühjahr und der Beseitigung eines gefährlichen Felsvorsprungs im Juli folgen die nächsten Arbeiten am Felshang an der B 388 zwischen Klosterberg und Rosencaf : Ab 10.09.2024 beginnt die Felsberäumung im Bereich des Felssturzes, anschließend wird der dortige Steinschlagschutzzaun ertüchtigt. Dabei können kurzzeitig halbseitige Sperrungen der Bundesstraße erforderlich sein. Die Verkehrsteilnehmer werden um besondere Aufmerksamkeit im Baustellenbereich gebeten.

Mit Beginn der Sommerferien hat auch die Felssicherung an der Ruselbergstrecke begonnen. Zwischen Zwieslerbruck und Hackermühle wurden in den vergangenen Wochen weitere Steinschlagschutzzäune und Felsnetze angebracht, dafür war eine Vollsperrung erforderlich. Die weiteren Arbeiten können hinter den Zäunen ausgeführt werden, weshalb die St 2135 ab 07.09.2024 bis voraussichtlich Ende September nur noch halbseitig gesperrt ist.

Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist die St 2125 auf Höhe Huberleithen ab sofort halbseitig gesperrt. In diesem Bereich befindet sich neben der Straße ein einsturzgefährdetes Gebäude, von dem Bauteile auf die Straße stürzen und dadurch Verkehrsteilnehmer gefährden könnten. Bis zur Beseitigung der Gefahrenstelle bleibt die Straße bis auf Weiteres halbseitig gesperrt.