Die Bundes- sowie die Staatsregierung haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Investitionen getätigt, um die Bundes- und Staatsstraßen im Landkreis Regen verkehrssicherer zu machen und, wo es im Sinne der Verkehrssicherheit und der Verbesserung von Verbindungen erforderlich war, auch baulich zu verbessern. Der Rückgang der Unfallzahlen, besonders der Zahl schwerer bis tödlicher Unfälle, an den bereits ausgebauten Streckenabschnitten wie am Marcher Berg oder am Stausee bei Regen zeigt, wie richtig und sinnvoll diese bisherigen Maßnahmen waren.
Wichtig war uns, dem Staatlichen Bauamt, dabei, diese Maßnahmen für die Region und ihre Verkehrsteilnehmer stets im Einklang und Konsens gemeinsam mit den Kommunen und Gemeinden, dem Landkreis und den an der Verbesserung der Infrastruktur interessierten Mandatsträgern umzusetzen. Wenn die maßgeblichen Entscheidungsträger im Landkreis und den Gemeinden diese bisherigen verkehrspolitischen Ziele so nicht mehr umsetzen wollen, nehmen wir dies zur Kenntnis und ziehen daraus die notwendigen Konsequenzen bis hin zur Beendigung noch laufender Planungen - denn solch weitreichende Projekte sind nur in der Zusammenarbeit und mit gegenseitiger Unterstützung möglich. "Wir als Staatliches Bauamt arbeiten nicht gegen neue Interessens- und Beschlusslagen der Gemeinden oder des Landkreises", erklärt Leitender Baudirektor Robert Wufka, der Leiter des Staatlichen Bauamts Passau.
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